
Edle Infrarotheizung aus rahmenlosen Glas in zwei verschiedene Farben.
Die Infrarotplatten aus Glas sind für repräsentative Räume, Hotels, Rezeptionen, Büros und generell im Haushalt geeignet. Zusätzlich können die Glas Infrarot-Heizpaneele mit einem Handtuchhalter versehen werden, wen sie senkrecht angebracht werden. Sie sind mit der Schutzklasse IP44 auch für Badezimmer geeignet. Dank der seitlichen Leiste ist es möglich, an eine Infrarotheizung mehrere Halter nach Bedarf anzubringen und diese sogar je nach Bedarf in der Höhe zu ändern.
Die Infrarot-Glasheizungen werden in sieben verschiedenen Farben angeboten. In der Funktion unterscheiden sich die Glasmodule insofern, dass sie etwas länger benötigen, um die volle Wärmeleistung zu entfalten, nach dem Abschalten gibt das Paneel die gespeicherte Wärme langsam wieder ab, d.h. die Wärmekurve ist etwas weicher. Der Heizkostenverbrauch ist identisch mit den anderen Infrarot- Paneelen.
Das Steuergerät/Thermostat ist in der Standardausführung nicht Bestandteil des Produktes. Hier finden Sie passende Optionen.
Die Infrarotplatten aus Glas sind für repräsentative Räume, Hotels, Rezeptionen, Büros und generell im Haushalt geeignet. Zusätzlich können die Glas Infrarot-Heizpaneele mit einem Handtuchhalter versehen werden, wen sie senkrecht angebracht werden. Sie sind mit der Schutzklasse IP44 auch für Badezimmer geeignet. Dank der seitlichen Leiste ist es möglich, an eine Infrarotheizung mehrere Halter nach Bedarf anzubringen und diese sogar je nach Bedarf in der Höhe zu ändern.
Die Infrarot-Glasheizungen werden in sieben verschiedenen Farben angeboten. In der Funktion unterscheiden sich die Glasmodule insofern, dass sie etwas länger benötigen, um die volle Wärmeleistung zu entfalten, nach dem Abschalten gibt das Paneel die gespeicherte Wärme langsam wieder ab, d.h. die Wärmekurve ist etwas weicher. Der Heizkostenverbrauch ist identisch mit den anderen Infrarot- Paneelen.
Technische Details
- Größe 1185 x 785 x 39 mm
- Gewicht 21,9 kg
- Anschlusskabel weiss 2 m mit vergossenem Schukostecker
- Schutzklasse IP 44, Feuchtwarm geeignet
- Montage: Wand- oder Deckenmontage, inkl. Halterung
- Erforderlicher Abstand zu Boden, Wand, Möbel, etc.: seitlich 5 cm, vorne 50 cmm
- 5 Jahre Garantie
Achtung! Bitte, beachten Sie die EU-Verordnung Ökodesign 2015/1188.
Die Installation und Inbetriebnahme der Heizplatten ist ab 1.1.2018 ausschließlich zulässig in Verbindung mit einem externen Steuergerät/Thermostat. Das Steuergerät/Thermostat muss mit elektronischer Raumtemperaturkontrolle und Wochentagregelung und auch mit mindestens einer der folgenden Funktionen ausgestattet werden:- adaptive Regelung des Heizbeginns
- Raumtemperaturkontrolle mit Erkennung offener Fenster
- Fernbedienungsoption
Das Steuergerät/Thermostat ist in der Standardausführung nicht Bestandteil des Produktes. Hier finden Sie passende Optionen.
Bei der Konvektionsheizung (normale Heizkörper, z.B. Öl-, Gas-, Wärmepumpen-Heizung) erwärmt der Heizkonvektor die Luft, die nachfolgend bei der Strömung der Warmluft durch den Raum die Wärme an Wände und Gegenstände abgibt. Das Prinzip der Infrarotheizung basiert auf Strahlungswellen, die, wie die Sonne die Objekte und Oberflächen im Raum direkt erwärmen. Wenn die Strahlungsenergie auf Objekte trifft, wird diese zum Teil (ca. 15%) reflektiert und zum größeren Teil (85%) von den Gegenständen absorbiert. Diese Strahlungsenergie wird dabei in Heizenergie umgewandelt, wodurch sich die Temperatur der Objekte erhöht, die die Wärme dann wieder an die Luft abgeben. Dank dieser einzigartigen Technologie „Silicating“ genannt, erreichen die Infrarot-Strahlungsplatten ein Gesamtemissionsvermögen bis zu 0,98 mu.
Aus dem oben beschriebenen Prinzip resultieren folgende Vorteile:
Infrarot Heiz-Paneele werden im Vergleich zu den Infrarot-Sofortwärme-Strahlern generell eher für dauerhaftes Beheizen von Räumen verwendet
Die Strahlung der Paneele liegt im Gegensatz zu den Heiz-Strahlern in dem für Menschen nicht sichtbaren Bereich.
Aus dem oben beschriebenen Prinzip resultieren folgende Vorteile:
- Die Oberfläche der Strahlungsplatte produziert einen Wärmestrom, dessen Spektrum eine Wellenlänge unter 5 Mikrometer hat. Deshalb wird sie zum größten Teil vom menschlichen Körper absorbiert - d.h.: Menschen werden auf ähnliche Weise wie die Gegenstände im Raum erwärmt. Wenn der Strahlungswärmestrom die Temperatur der Objekte im Raum auf 20 - 22 °C erhöht, wird der Wärmekomfort der Lufttemperatur bei 18 - 19 °C erreicht, was auch eine Energieeinsparung von bis zu 18 - 24% zur Folge hat.
- Dank den Strahlungsplatten ist es möglich eine gleichmäßigere vertikale Verteilung der Wärme, mit einem Unterschied von 1 - 2 °C zwischen dem Fußboden und der Decke, im Raum zu erreichen (bei der Konvektionsheizung wird der Unterschied von 1 °C für , 30 - 50cm Höhe angegeben).
- Die Luftzirkulation ist minimiert, wodurch die Brownsche Molekularbewegung stark eingeschränkt wird, und die Gefahr von Erkrankungsentstehungen wie Asthma, Schleimhautinfektionen etc. kleiner ist. Der Grund ist weniger Staub wird aufgewirbelt und umgewälzt, vor allem kein allergenbelasteter Brandstaub. So wird der Staub genannt, der sich über Monate an den klassischen Konvektions-Heizkörpern absetzt und dann bei Betrieb freigesetzt wird.
- Die erhöhte Temperatur der Wände bedeutet auch eine kleinere Möglichkeit der Oberflächenkondensation, auch wenn die Feuchtigkeit im Raum nicht vermindert wird. Das bedeutet einerseits wenig Möglichkeit für Schimmelbildung, aber auch gut z.B. für Musikinstrumente, antike Möbel, aber auch den Menschen. Ein optimales Raumklima sollte 40 - 60% Luftfeuchtigkeit haben. Der Vorteil für den Menschen ist dabei, dass es weniger kalte Gegenstände, Fenster, Wände im Raum gibt, die dem Körper Wärme entziehen. Selbst noch in einem Abstand von über 5 m entzieht z.B. ein kaltes Fenster oder eine kalte Wand einem menschlichen Körper Wärme, auch wenn die Raumluft warm ist
- Glas ist für Strahlung mit einer Wellenlänge über 3 Mikrometer nicht „transparent“ (man kann auch diatherman sagen), deshalb kommen keine Verluste des Strahlungsstroms mittels Glasflächen vor. D.h. man kann die Paneele bedenkenlos, sogar bevorzugt an der Innenwand gegenüber einem Fenster anbringen.
- Die Platten erfordern keine Wartung.
- Geringe Anschaffungskosten und lange Haltbarkeit
Infrarot Heiz-Paneele werden im Vergleich zu den Infrarot-Sofortwärme-Strahlern generell eher für dauerhaftes Beheizen von Räumen verwendet
- Wohnraum (als Zusatzheizung zeitlich begrenzt, einzelne Wohnräume, z.B. Anbau, als Ersatz für Nachtspeicheröfen)
- Bad
- Hobbyraum
- Garage
- Wintergarten
- Gartenhaus
- Räume für Musikinstrumente, die eine gleichmäßige Feuchtigkeit im Raum benötigen
- feuchte Räume, die getrocknet und trocken gehalten werden sollen
- Bautrocknung
- für kalte Plätze, z.B. unter dem Schreibtisch, am Sofa
- Kirchenbankheizung
- für kalte (eventuell schimmlige) Ecken und Stellen, wenn nicht saniert werden kann/soll
- jede Art von Sonderlösungen, z.B. über einer Masageliege oder auch zonale Wärme z.B. für einen Arbeitsplatz in einer Garage oder Industriehalle
Die Strahlung der Paneele liegt im Gegensatz zu den Heiz-Strahlern in dem für Menschen nicht sichtbaren Bereich.

Hier findest Du Hilfe zum Berechnen, welche Leistung Du für Deine Infrarotheizung benötigst. Wichtig zu wissen ist hierbei: Wie bei einer herkömmlichen Heizung, sollte auch die Infrarotheizung (10-)20% überdimensioniert sein, um etwaige längere Kälteperioden durchzustehen. Im Falle eine Infrarotheizung unterdimensioniert ist, steigen die Verbrauchskosten eher, wobei bei einer Überdimensionierung keinerlei Mehrkosten anfallen, die gleiche Temperatur wird mit einer identischen Anzahl an Wattstunden erreicht, es wird nur schneller warm und dann schaltet das Paneel früher ab. Deshalb empfehlen wir im Zweifel immer eher die höhere Watt-Zahl zu nehmen.
Wir haben hier 2 einfache Standardberechnungen, die wir gerne für Deine/eine/die persönliche Nutzung hier veröffentlichen.
Generell gilt besonders, bestimmte Materialien und Oberflächen eignen sich besonders gut für eine Infrarotheizung, nämlich alles, was Wärme gut speichert wie z.B. Ziegel und insbesondere Holz (Decken, Böden, Möbel und auch Wände, manche besonders schlecht, z.B. Hochglanzfließen im Badboden, wenn das Paneel an der Decke angebracht werden soll.
Bei der Berechnung bitte auch berücksichtigen, dass sich der Heizwärmebedarf in 50 Jahren von 1950 bis 2000 im normalen Hausbau um 75 % reduziert hat, d.h. in einer unrenovierten Wohnung Bauhjahr 1950 entstehen 4 x soviel Heizkosten wie in einer, die nach 2000 gebaut wurde. Im Mittel in Deutschland kann man von 1100 (sonnige Lagen wie Bodensee oder Freiburg) - 1350 (in kälteren und höheren Lagen wie z.B. Mittelgebirge, Alpenvorland) Heizstunden ausgehen
Berechnung mit m³:
WICHTIGE HINWEISE:
Dieses sind rein überschlägige Berechnungszahlen und ergeben nur grobe Anhaltswerte, sie ersetzen keinesfalls eine Wärmebedarfsberechnung nach Norm. Wir schließen deshalb jegliche Haftung für die unten aufgeführten Berechnungs-Beispiele ab.
Alle unsere Strahlungsheizungen sind mit einem Temperaturbegrenzer versehen – für richtigen und wirtschaftlichen Betrieb ist eine geeignete Regelung nötig – siehe Thermostate und Steuerungen. Bei den Paneelen schaltet der Begrenzungs-Thermostat die Platten bei einer Durchschnittstemperatur von 90 °C aus, deshalb ist die reale Wärmeleistung der Platten um ca. 10 % niedriger als die Leistungsaufnahme. Aus diesem Grund und auch wegen der Erhöhung und Verbesserung der Dynamik des ganzen Heizsystems wird empfohlen, die installierte Leistungsaufnahme gegenüber der Wärmverlustberechnung um 20 % zu erhöhen. Die Heizkosten erhöhen sich hierdurch nicht !
Heizkosten: Ein Grad mehr im Wohnraum bedeutet ca. 6% mehr Heizkosten, d.h. wenn Sie die Raumtemperatur auf 18 statt 21 Grad stellen, haben sie knappe 20% Heizkosteneinsparung. Die neuen, strengeren Bauvorschriften haben den Heizbedarf in den letzten 50-70 Jahren auf ein Viertel reduziert. D.h. ein Haus, das über 70 Jahre alt ist zu beheizen, kostet u.U. 4 x soviel als ein Neubau. Zusätzlich reagiert eine Infrarotheizung sehr unterschiedlich auf unterschiedliche Materialien. Aus diesen Gründen ist eine Abschätzung der Heizkosten eine fast unmögliche Aufgabe, geht am ehesten mit einer Wärmebedarfsberechnung nach Norm.
Wir haben hier 2 einfache Standardberechnungen, die wir gerne für Deine/eine/die persönliche Nutzung hier veröffentlichen.
Generell gilt besonders, bestimmte Materialien und Oberflächen eignen sich besonders gut für eine Infrarotheizung, nämlich alles, was Wärme gut speichert wie z.B. Ziegel und insbesondere Holz (Decken, Böden, Möbel und auch Wände, manche besonders schlecht, z.B. Hochglanzfließen im Badboden, wenn das Paneel an der Decke angebracht werden soll.
Bei der Berechnung bitte auch berücksichtigen, dass sich der Heizwärmebedarf in 50 Jahren von 1950 bis 2000 im normalen Hausbau um 75 % reduziert hat, d.h. in einer unrenovierten Wohnung Bauhjahr 1950 entstehen 4 x soviel Heizkosten wie in einer, die nach 2000 gebaut wurde. Im Mittel in Deutschland kann man von 1100 (sonnige Lagen wie Bodensee oder Freiburg) - 1350 (in kälteren und höheren Lagen wie z.B. Mittelgebirge, Alpenvorland) Heizstunden ausgehen
Berechnung mit m³:
- Bad/Kinderzimmer: 35-40/Watt m³
- Wohnzimmer: 30 Watt/m³
- Küche/Schlafzimmer: 25 Watt/m³
- Untergeordnete Räume: 20 Watt/m³
- 60-iger Jahre: 100 Watt/m²
- Alte ENEV bis 2012: 35 Watt/m²
- Neue ENEV ab 2013: 25 Watt/m²
WICHTIGE HINWEISE:
Dieses sind rein überschlägige Berechnungszahlen und ergeben nur grobe Anhaltswerte, sie ersetzen keinesfalls eine Wärmebedarfsberechnung nach Norm. Wir schließen deshalb jegliche Haftung für die unten aufgeführten Berechnungs-Beispiele ab.
Alle unsere Strahlungsheizungen sind mit einem Temperaturbegrenzer versehen – für richtigen und wirtschaftlichen Betrieb ist eine geeignete Regelung nötig – siehe Thermostate und Steuerungen. Bei den Paneelen schaltet der Begrenzungs-Thermostat die Platten bei einer Durchschnittstemperatur von 90 °C aus, deshalb ist die reale Wärmeleistung der Platten um ca. 10 % niedriger als die Leistungsaufnahme. Aus diesem Grund und auch wegen der Erhöhung und Verbesserung der Dynamik des ganzen Heizsystems wird empfohlen, die installierte Leistungsaufnahme gegenüber der Wärmverlustberechnung um 20 % zu erhöhen. Die Heizkosten erhöhen sich hierdurch nicht !
Heizkosten: Ein Grad mehr im Wohnraum bedeutet ca. 6% mehr Heizkosten, d.h. wenn Sie die Raumtemperatur auf 18 statt 21 Grad stellen, haben sie knappe 20% Heizkosteneinsparung. Die neuen, strengeren Bauvorschriften haben den Heizbedarf in den letzten 50-70 Jahren auf ein Viertel reduziert. D.h. ein Haus, das über 70 Jahre alt ist zu beheizen, kostet u.U. 4 x soviel als ein Neubau. Zusätzlich reagiert eine Infrarotheizung sehr unterschiedlich auf unterschiedliche Materialien. Aus diesen Gründen ist eine Abschätzung der Heizkosten eine fast unmögliche Aufgabe, geht am ehesten mit einer Wärmebedarfsberechnung nach Norm.